Tauchen Sie ein hinter die Kulissen von Richard Kaans neuestem Sachbuch über das Arbeiten jenseits der 50! Erfahren Sie, wie die Idee entstand, Interviews geführt und das Buch geschrieben wurde. Von der Auswahl des Schreibortes auf Fuerteventura bis zur Zusammenarbeit mit dem DBV Verlag – erleben Sie den Entstehungsprozess hautnah mit. Freuen Sie sich auf faszinierende Einblicke und überraschende Erkenntnisse über die Arbeitswelt 50+!

Transkript

Richard:

Die Jungen rennen schneller, die Älteren kennen die Abkürzung. Ingo und ich saßen beim Kaffee und tauschten uns wieder einmal über unsere Themen aus. Seines ist die Organisationsentwicklung und meines das Arbeiten in den späteren Jahren. Und plötzlich war die Idee geboren. Ein Buch über die Arbeitswelt jenseits der 50, gespickt mit Interviews von Betroffenen und deren Managern. Damit ich mich ein bisschen unter Druck setzte, haben Simon, der Chef vom Kaffee Kaiserfeld und ich gleich einen Termin für die Buchvorstellung vereinbart. Am nächsten Tag habe ich ganz viele Leute aus meinem Netzwerk angeschrieben und sie um Interviewtermine gebeten. Rund 25 haben zugesagt und alle kriegten dieselben Fragen, damit ich ihre Antworten vergleichen konnte. Die meisten kamen zu mir ins Studio, ein paar Interviews musste ich, da die Leute weit weg waren, digital vornehmen. Das war teilweise nicht so einfach. Eine große Herausforderung und mit manchem Hopperla verbunden, denn digital bin ich nicht ganz so firm.

Richard:

Und dann war die Frage, wo werde ich das Buch schreiben? Durch Zufall und durch den Tipp meines Cousins Eduard wurde es Fuerteventura. Die Wahl war gut, das Quartier ebenso, gleich hinter dem Hafen von Puerto de la Rosario. Einer verschlafenen Kleinstadt, die nur dann pummvoll wird, wenn ein paar Mal in der Woche die riesigen Kreuzfahrtschiffe anliegen. Ansonsten gibt es von dort nicht viel zu berichten, außer vielleicht, dass an fast jeder größeren Kreuzung ein Kunstwerk steht. Das Schreiben ist dann bei mir eine sehr konzentrierte Arbeit, die meist um fünf oder sechs Uhr in der Früh beginnt, manchmal auch um zwei der Nacht, denn das Hirn hört einfach nicht auf. Nach intensiven fünf Wochen wieder daheim, ließ sich das Manuskript erst einmal liegen. Bewaffnet mit einem Stick und den ausgedruckten Kapiteln aber begab ich mich zum DBV Verlag. Beatrice, Johannes und Thomas berieten sich, ob sie das Buch machen wollten und hurra, sie wollten.

Beatrice:

Also mich überzeugt das Thema total. Arbeitswelt 50 plus, also das trifft wirklich den Zahn der Zeit. Also ich glaube, das müssen wir unbedingt machen.

Johannes:

Die Interviews, die sollten wir auf jeden Fall auch in Podcasts nutzen und umwandeln. Die Audio-Files, die hat der Herr Kahn. Genau,

Thomas:

Sie haben gesehen, es gibt auch Chat-GPT, dieser Teil zum Beispiel, das können wir dann auch grafisch besser hervorheben, durch eine andere Schrift, durch eine klare.

Richard:

Und gleich darauf startete mein Grafiker Teye, der sich mit dem Buch befasst hat. Mit den ersten Entwürfen für die beiden Cover. Die notwendige Überarbeitung des Manuskripts machte ich dann ein paar Monate später in der Oststeiermark, wo mich jeden Tag in der Früh die wunderbare Riegersburg in der Ferne begrüßte. Einfügen konnte ich dann auch noch jede Menge von Fremdbeiträgen, die mir von Fachleuten meines Themas zur Verfügung gestellt worden waren. Und hier können Sie gut vergleichen, wer welche Position einnimmt. Manchmal direkt überraschend. Und wenn Sie mehr über das Arbeiten in den späten Jahren erfahren wollen, so finden Sie dies unter richardkahn.com. Ich freue mich auf Ihren Besuch.

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