„Ich arbeite nicht mehr, jetzt bin ich tätig“ – als Interview – Gast zum Buch beim ́frühcafé ́ von Hamburg 1

In diesem Interview spricht Richard Kaan im ‚frühcafé‘ von Hamburg 1 über seine Überführung in den Unruhestand und seine Entscheidung, weiterhin aktiv zu bleiben und sich neuen Herausforderungen zu stellen, insbesondere sich auf das Schreiben und das Halten von Vorträgen zu konzentrieren. Er erörtert den Wert und die Bedeutung des weiteren Engagements im Alter und die Unterscheidung zwischen Arbeit und Tätigkeit, wobei die letztere aus freien Stücken und mit Freude erfolgt. Richard teilt seine Erfahrungen und Ansichten über die Phasen des Berufslebens, die Bedeutung von fortgesetzter Tätigkeit für ältere Menschen und die gesellschaftlichen sowie persönlichen Vorteile eines aktiven Lebens auch über das traditionelle Rentenalter hinaus. Er fördert auch die Einbeziehung älterer Menschen in die Arbeitswelt und spricht die Wichtigkeit von Neuausrichtung und Sinngebung im Unruhestand an.

Wir können alles lernen – egal in welchem Alter!

Die Folge beinhaltet eine inspirierende Erzählung von Richard Kaan, der die Geschichte von Annabelle teilt, einer über 80-jährigen Dame, die trotz ihres hohen Alters und der Tatsache, dass sie taub ist, das Lippenlesen erlernt hat. Diese Leistung vollbrachte sie nachdem ihr bewusst wurde, dass ihr Gehörverlust dauerhaft ist und sie entschied, aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Durch ihre Geschichte vermittelt Richard Kaan die Botschaft, dass Lernen und die Fähigkeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen, keine Frage des Alters sind. Er betont auch die Bedeutung, sich nach einem Rückschlag wieder aufzurichten und weiterzumachen, da es fast immer eine Lösung gibt.

Freudvolles Altern: Trattoria Lorenzo

Die Folge berichtet über Richard Kaans Erfahrungen beim Verfassen seiner Bücher an verschiedenen inspirierenden Orten. Er spricht über das Schreiben in Piran, Pirek und Dresd und teilt seine Erkenntnisse und Gefühle während dieser kreativen Phasen. Insbesondere beschreibt er die Atmosphäre, die Menschen und kulinarischen Erlebnisse während des Schreibens, einschließlich einer besonderen Begegnung mit Lorenzo, dem Besitzer einer Trattoria. Lorenzo teilt eine weise Botschaft, die Richard dazu ermutigt, immer etwas Freudvolles zu tun, unabhhängig von den möglichen Ergebnissen.